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Wissenswertes über Mineralien

Wissenswertes über Mineralen und Edelsteine
Mineral: Der Begriff Mineral leitet sich vom lateinischen „aes minerale“- Grubenerz, eisenhaltiges Gestein- ab. Man versteht darunter chemische und anorganische, selten organische Verbindungen, die in der Erdkruste vorkommen oder sich bei technischen Prozessen bilden. Es sind stofflich einheitliche Substanzen, die unter atmosphärischen Bedingungen, Quecksilber ausgenommen, feste Konsistenz haben. Die meisten Minerale kommen in kristalliner Form vor


Kristall: Kristalle sind von ebenen Flächen regelmässig begrenzte feste Körper. Sie bestehen aus gesetzmässig angeordneten Atomen und Molekülen. Die Anordnung dieser Bausteine im Kristallgitter bestimmt weitgehend Form, Farbe, Härte, Spaltbarkeit und andere physikalisch-chemische Eigenschaften des Kristalls. Kristall gehört zu den Quarzen, auch andere Quarze wie Rauchquarz und Amethyst wachsen in kristalliner Form.

Gestein: Unter Gestein versteht man einheitliche Mineralgemenge einer oder mehrerer Mineralarten, deren räumliche Ausdehnung Meter und je nach Entstehung viele Kilometer betragen kann. Die Summe der Minerale, die das Gestein aufbauen, ihre Struktur und Lage zueinander sind charakteristisch für den Chemismus, die Herkunft und die geologische Geschichte des Gesteins. Das Mineralgemenge eines Gesteins ist bis in den Kleinstbereich verzahnt und verwachsen. Schön ausgebildete Kristallformen, sogenannte idiomorphe Kristalle, können sich nur bei freiem Wachstum in einem Hohlraum oder in nachgiebigem, weichem Material ausbilden.

Edelstein: Welche Eigenschaften machen aus einem Mineral einen Edelstein? Seltenheit, Härte, Farbe oder Farblosigkeit, Klarheit und die Schönheit ihrer Lichtwirkung wie Feuer, Glanz und Farbenspiel sind die herausragendsten Kriterien. Die veredelnde Bearbeitung durch Schleifen und Facettieren erhöht den Wert der Steine um ein Vielfaches. Dabei gehen manche Bestimmungs-Merkmale wie z.B. die Kristallform verloren. Im Zweifelsfall können daher Edelsteine nur von Spezialisten auf Grund der optischen Eigenschaften identifiziert werden. Weichere und weniger seltene Minerale mit auffälligen Eigenschaften werden als Schmucksteine verarbeitet.    

Amorphe Minerale: Amorphe Mineralien haben keine gesetzmässige Anordnung und Abstandverhältnisse der einzelnen Atome sind nicht klar, ihre äussere Form ist meist nicht gradflächig. Meist sind amorphe Mineralien nierenförmig oder kugelig. Amorphe Mineralien sind instabil mit der Tendenz, über kurz oder lang in einen kristallinen Zustand überzugehen. Opale und Bernstein gehören zu den amorphen Mineralien.  

Erz: Minerale und Mineralgemenge, die nutzbare chemische Elemente in wirtschaftlich bedeutenden Mengen enthalten, werden als Erze bezeichnet. Metallisches Aussehen und hohes spezifisches Gewicht sind für diese Minerale charakteristisch. Werden diese nutzbaren Mineralien durch geochemische Prozesse in der Erdkruste so stark angereichert, dass sie zur industriellen Nutzung verwendet werden können, spricht man von Lagerstätten.


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Kurt J. Hälg
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